Seit frühester Kindheit schrieb Irene Mattausch Lieder und Stücke. Ihre Schwester musste dabei immer als "Versuchsobjekt" fungieren, denn sie spielt Klarinette. So enstanden zahlreiche kleine Stücke für Klarinette und Klavier.

Schon nach kurzer Zeit entstanden größere Werke. So auch ihr erstes Jugend-Musical "Dan". Das Libretto und die erste Fassung entstanden 1996. Seit 2000 existiert die endgültige Version. Das nächste Jugendmusical mit dem Titel "24.12." entstand im Anschluss und wurde am 15.12.2001 in Freiburg i.Br. uraufgeführt. Die Geschichte handelt von der Verkündigung Mariens, Christi Geburt am 24.12. und spannt einen Bogen bis zu den Heiligen Drei Königen. Dies alles geschieht jedoch auf sehr humorvolle, gefühlvolle, dramatische Weise. So ist z.B. Josef anfänglich nicht sehr angetan, dass seine Frau Maria ein Kind von Gott erwartet und fragt sich in einem Song: 

         "... Sie hat vergessen, was ich dazu wohl mein. Was ich denk, wie ich fühl nicht der richtige Vater zu sein. Er wird nie meine Augen haben, er wird nie lächeln wie ich selbst! Und ich werd' eines Tages fragen: warum musste das nur uns geschehn, war es Absicht oder ein Versehn? Es tut weh, dass ich nie der Vater bin. ..." 

Die Musik beinhaltet klassische Elemente, Pop-Balladen, Rock-Songs, Chor-Stücke, Jazzelemente. Das Musical ist eigentlich eine musikalische Geschichte. Es gibt keinen Ensembletanz, es werden keine Dialoge,sowie Monologe zwischen den Darstellern gesprochen - wenn, dann im klassischen Rezitativ. Es ist vielmehr ein Musical in concert. Deshalb gibt es nur eine Person die spricht: der Erzähler.   Seine Erzählungen werden Wirklichkeit.. 

 

 

2003 komponierte sie das nächste Kindermusical "K.i.D.S - Keiner ist Deiner Seiner" im Rahmen der Wahlaufgabe im Hauptfach Rhythmik (Universität für Musik Freiburg). Zusammen mit Schülern im Alter von 12 - 14 Jahren und Studenten entstand dieses Werk, das sich mit dem Thema "Mobbing" befasst. Uraufgeführt wurde es am 10.02.2004 in Freiburg i. Br. Mehrere Vorstellungen folgten.

 

 



Daneben schrieb sie aber auch klassische Werke, belegte neben ihres Hauptstudienganges Gesang und Gesangspädagogik auch Vorlesungen und Kurse in Kompostion, u.a. bei Otfried Büsing. Neben der "Weihe-Nacht-Messe" für Jazz-Ensemble, vierstimmigen Chor und Solisten (2005) komponierte sie auch Lieder für Gesang und Klavier u.a.  "Des Geistes werden" op.31 (F. Hölderlin). Dieses Lied wurde 2007 beim Deutschen Musikwettbewerb in Berlin gemeinsam mit dem Pianisten Trung Sam uraufgeführt. Zwei weitere Lieder "Ein Weib" (Heinrich Heine) und "Seraphine IV" op.29 (Heinrich Heine) wurden in Graz (A) 2007 uraufgeführt und fanden ihren Weg sogar ins Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf (D). In Berlin folgte beim Internationalen Liedforum die deutsche UA.

aktuelle Vorschau

Samstag, 17. Dezember 2022

19.30 Uhr 

Stadtkirche Stein a. R. (CH)



WEIHNACHTSORATORIUM 


J. Fr. Agricola 



Irene Mattausch, Sopran

Simone Hofstetter, Alt

Simon Witzig, Tenor

Walter Rüegsetter, Bass



Barockorchester Schaffhausen 

Roland Müller, Leitung



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Sonntag, 18. Dezember 2022

16.00 Uhr 


Zwinglikirche Schaffhausen (CH)



WEIHNACHTSORATORIUM 


J. Fr. Agricola


s.o.



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Samstag, 24. Dezember 2022

Christmette 

Kathedrale Chur (CH)


Irene Mattausch, Sopran 

Manuela Tuena, Sopran 


Weihnachtskantate für zwei Solostimmen von V. Lübeck & andere



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Sonntag,  25. Dezember 2022

10.00 Uhr

Weihnachtsgottesdienst

Kathedrale Chur (CH)


W. A. Mozart - Spatzenmesse & Alma Dei Creatoris 


Domchor Chur

Orchester, Solisten 



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Montag, 26. Dezember 2022

9.00 Uhr 

Kath. Kirche St. Meinrad Radolfzell


W. A. Mozart  - Krönungsmesse


Münster- Meinradschor Radolfzell

Orchester, Solisten 




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"Mit großer, strahlender Stimme sang Irene Mattausch voller Leichtigkeit bis in höchste Höhen ihren an Webers Opernarien erinnernden Part bravourös." 

 

"Irene Mattausch gestaltete mit samtweicher, aber auch mit strahlender Stimme abwechslungsreich die vier Strophen des Liedes mal ruhig, mal freudig bewegt, mal voll Dramatik."  Schwarzwälder Bote, 2018

".. Irene Mattausch hingegen konnte aus dem Vollen schöpfen, sie tat es auch, mit samtweicher, aber gleichwohl strahlender Stimme. Wunderbar stellte sie "Das himmlische Leben" dar - Mahler ließ damit auch seine vierte Sinfonie ausklingen."
Südkurier 2018

"Dieses Gefühl schwingt in seiner Musik stets mit und kommt im Sopran-Solopart besonders zum Ausdruck. Hier glänzte Irene Mattausch als Engel des Herrn. Wenn ihre Stimme erklang – sanft, zart, behutsam – dann hielt das Publikum fast den Atem an und lauschte dem göttlichen Gesang."

Südkurier 2016 

".... Die Samtstimme von Irene Mattausch zauberte ein feines Prickeln in den Raum.."

ThurgauKultur 2014

"...Und die zierliche Frau mit ihrer  großen Stimme entwickelt in den Koloraturen die ganze Vielseitigkeit ihrer äußerst modulationsfähigen Stimme. Die hohe, ungewöhnliche Sensibilität, mit der Mattausch musiziert, rührte und beschenkte die Hörer gleichermassen.“

Südkurier 2014

"...Das Erdbeben, die schwarze Sonne, der rote Mond und die vom Himmel fallenden Sterne verpackte Mattausch in eine intensive Klangsinnlichkeit, der man sich schlichtweg nicht entziehen konnte - einer der Höhepunkte dieses Abends..." Bündner Tagblatt 2013

"... Hier glänzte ein sinnlicher Sopran.."  Südostschweiz 2013

"..Irene Mattausch überzeugt durch technisch virtuoser Stimmführung.." Südkurier 2012